Grabschilder kommen jedoch nicht nur auf Friedhöfen und in Ruheforsten vor. Sie werden auch für Gedenkstätten an anderen Plätzen verwendet, um den Angehörigen einen Ort zu bieten, an dem sie trauern und ihrer Lieben gedenken können.
Grabschild – nicht nur auf dem Friedhof
Gedenkstätte zuhause
Auch wenn der Friedhof für viele der Ort ist, an dem sie trauern können und innere Ruhe finden, hat nicht jeder die Möglichkeit, sich dorthin zu begeben. Entweder ist er zu weit weg oder die Angehörigen sind ganz einfach nicht in der Lage, das Grab zu besuchen.
Da kann eine eigene Gedenkstätte im Haus oder Garten mit Blumenschmuck, einem Grabschild und vielleicht Dingen, die dem Verstorbenen gehört haben, eine gute Alternative sein. Der einzige Unterschied zum Friedhof besteht darin, dass man die Asche eines Verstorbenen nicht im Garten vergraben darf.
Provisorische Grabbeschriftung
Ein Grab, an dem man trauern kann, ist für viele Menschen sehr wichtig. Manchmal vergehen jedoch mehrere Monate, bis ein Grabstein fertig ist und auf dem Grab aufgestellt werden kann. Bis dahin kann ein einfacheres Grabschild die Funktion übernehmen.
Begräbnis von Kleintieren
Größere Tiere darf man laut Gesetz nicht selbst begraben. Kleintiere wie Kaninchen, Meerschweinchen und Hamster dagegen dürfen im eigenen Garten begraben werden. Viele möchten auch diese Haustiere würdig bestatten und schmücken ihr Grab mit einem Grabschild.
